Das vegane Angebot des 2. Wiener Gemeindebezirkes ist relativ ausgeglichen: Verschiedenste Arten von Geschäften und Restaurants laden zum Einkaufen, Essen und Verweilen ein.

Restaurants & Co

  • Das Harvest ist vielleicht eines der besten und mit Sicherheit das veganste Restaurant im zweiten Bezirk. Die Adresse am Karmeliterplatz 1 ist angenehm zentral und der kleine Gastgarten dennoch relativ ruhig und sehr gemütlich. Auf jeden Fall ausprobieren!
  • Im Cuchina gibt es vegetarisch-vegane Küche nach der traditionellen chinesischen Medizin. An das Lokal in der Lilienbrunngasse 3 ist auch eine Biogreisslerei direkt angeschlossen, das Angebot umfasst Frühstück und Mittagsmenüs – geöffnet ist Wochentags von 9 bis 15 Uhr.
  • Sowohl auf dem Vorgartenmarkt wie auch am Karmelitermarkt gibt es je eine Filiale von Tewa am Markt, wo sich unter den zahlreichen vegetarischen auch mehrere vegane Speisen verstecken (leider nicht gekennzeichnet). Von Frühstück über Imbiss bis großes Mittag- oder Abendessen – das Sortiment ist breit gefächert.
  • Das japanische Okra Restaurant in der Kleinen Pfarrgasse 1 setzt am tierFreitag speziell auf vegane & vegetarische Gerichte, aber auch ansonsten finden sich vegane Speisen auf der Karte, die auch als solche ausgewiesen sind. Endlich kann man als Veganer*in auch in Wien richtig gut japanisch essen!
Okra Restaurant Vegan
Fotos: ©Fernando Nigro
  • Im Fiorini in der Praterstraße 47 gibt es nun auch Pizza mit veganem Käse (Aufpreis € 1,-) und ansonsten auch so einiges was vegan ausfällt.
  • Neben dem Standort am Naschmarkt betreibt das Neni den Tel Aviv Beach am Donaukanal, Obere Donaustraße 65. Auch hier gibt es das heiß geliebte Neni Humus und einige andere israelische vegane Snacks und Salate. Außerdem darf man sich über eine tolle Cocktail-Auswahl freuen.
  • Im Gasthaus Schöne Perle gibt es kein rein veganes Angebot, einige Speisen können aber sehr einfach von der vegetarischen Variante in die vegane adaptiert werden. Die Kellner sind sehr freundlich und stehen gerne helfend bei der Auswahl zur Seite.
  • Das 12Karma Food in der Ausstellungsstraße 63 hat das Motto: ‚Breakfast All Day Long’
    Gleich 3 komplett vegane Frühstücke, Mate Tee und jede Menge healthy Juices findest du hier. Komm wann du willst und genieß dein Frühstück auch mal als Lunch.
  • Auf ein Chai Porridge oder ein Topinambur Supperl ins Ramasuri – immer eine gute Wahl. In der Praterstraße 19 sehr zentral gelegen, ist das Lokal vor allem im Sommer im Schanigarten sehr fein.

Snacks und Imbiss

  • Unter den zahlreichen Fastfood-Lokalen am Praterstern führen die meisten keine veganen Speisen, die über Beilagen wie Pommes frites hinausgehen. Eine Ausnahme bildet das Happy Noodles, deren Gemüsenudeln laut eigener Aussage vegan sind.
  • Am Donaukanal zwischen Tel Aviv Beach und Adria lädt das bio-vegane adam+ bei Schönwetter zum Verweilen ein. Neben veganem Makam Döner gibt es auch Salate, Suppen, Sandwiches und Dinkelfruchtwaffeln.
  • Die Falaferia wurde letztes Jahr von der Pita Box in der Taborstrasse 38/1c abgelöst. Hier gibt es klassische Pita, aber auch ein veganes bzw. vegetarisches Angebot mit Falafel Pita und veganem Döner Kebap.
  • Wer Bento Boxen mag, ist im Taya genau richtig. Cool finde ich hier auch, dass du Rabatt bekommst, wenn du deine eigene Box mit oder ihre To Go Box gereinigt zurück bringst. Hier solltest du auch unbedingt das ein oder andere Onigiri probieren.

Süßes

  • Fett & Zucker klingt vielleicht zunächst lustiger als einladend. Wer jedoch Ahnung vom Backen hat weiß, dass gerade diese beiden Zutaten den Unterschied zwischen Mittelmäßigkeit und absoluter Köstlichkeit ausmachen. Wohl deshalb trägt die Kuchenbäckerei in der Hollandstraße 16 diesen Namen. Das Sortiment ist breit gefächert und zu einem beträchtlichen Teil vegan – und es schmeckt gut.
  • In Omas Backstube findest du seit September 2018 ein rein veganes Sortiment an Kuchen, Keksen und Co. Oma und ihre veganen Süßigkeiten findest du in der Obere Augartenstrasse 70.
  • Auch in 1020 findet sich zum Glück eine Veganista Filiale. In der Taborstraße 15 findest du unheimlich leckeres, rein veganes Eis. Ständig wechselnde Sorten und sehr freundliches Personal machen die Eisdiele im Sommer zu einem täglichen Must.

Einkaufsmöglichkeiten

  • Einer der größten Vorzüge des zweiten Bezirkes in Hinblick auf Einkäufe sind die Märkte, bei denen frische, regionale und saisonale Produkte günstig zu haben sind. Ob Volkertmarkt, Karmelitermarkt oder Vorgartenmarkt – man ist überall gut aufgehoben. Eine besonderes Highlight ist der Stand von Bergmühle, der während der warmen Jahreszeit jeden Samstag am Karmelitermarkt vertreten ist und Sortenraritäten von Bohnen, Linsen und Kartoffeln aus eigenem Anbau vertreibt.
  • Eine Filiale von Denn’s Biomarkt gibt es auf der Taborstraße 10. Von Alltagsbedarf bis Sonderwünsche und von Nahrungsmittel bis Kosmetika und Haushaltsartikel – hier bekommt man fast alles, und zwar so gut wie ausnahmslos in Bioqualität. Das vegane Sortiment erinnert mehr an ein Reformhaus als an einen Supermarkt und stellt andere Geschäfte weit in den Schatten.
  • Nicht unähnlich den Märkten, geht es in der Vitaminstation direkt an der U1 Vorgartenstraße (Ecke Vorgarten- und Lasallestraße) zu. Nach „Bio“ sucht man hier zwar vergeblich, dafür reicht das Sortiment von Obst und Gemüse über frisch gepresste Säfte daraus bis hin zu Gebäck und Hummus. Ein toller Ort für den kleinen Vitaminschub zwischendurch – allein der Duft nach frisch gepresstem Obst, der das ganze Geschäft durchströmt, ist den Besuch wert.
  • Neu am Karmelitermarkt (Leopoldsgasse 14) hat der wein.laden eröffnet, wo es auch biodynamische, vegane und koschere Weine zur Auswahl gibt.