Die tierische Industrie ist für etwa die Hälfte aller vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich, und liegt damit unangefochten auf Platz eins der „Klimasünder“. Besonders die massenhafte Haltung und Zucht von Wiederkäuern (wie zB. Rindern) ist ein großes Problem, da diese aufgrund ihres andersartigen Stoffwechsels wesentlich mehr (und vor allem schwerwiegendere) Treibhausgase erzeugen, als andere Tiere – neben dem vergleichsweise harmlosen Kohlendioxid (CO2) etwa auch Stickoxide und Methan.

Abgesehen davon ist die Viehwirtschaft auch für viele andere Umweltschäden verantwortlich, da effizienzsteigernde Medikamente verschiedenster Art (Antibiotika, Hormone) sowie unausgeglichene Nährstoffcocktails sich in Gewässern ansammeln und dort vorhandene Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen und (zer)stören.

Wer sich aus umwelttechnischen Gründen für Veganismus entscheidet, geht meist noch weiter und versucht auch so weit wie möglich auf Produkte aus konventioneller Landwirtschaft zu verzichten, da diese ebenfalls in großem Maß zur Vergiftung von Ökosystemen beiträgt.

Im Durchschnitt spart ein Mensch durch eine vegane Lebensweise die Treibhausgasemissionen von etwa 40 bis 50 Kleinwägen ein.

-Ag