Die Moringa-Familie besteht aus 13 Baumarten, die sich mehr oder weniger von einander unterscheiden. Für unseren Gebrauch ist jedoch eine Art ganz besonders herausragend: Moringa oleifera, auch Meerettichbaum genannt. Der Moringabaum, der in südlichen Ländern gedeiht, kann auf verschiedenste Weise verwendet werden. Am häufigsten werden die Blätter gegessen, aber auch die Samen und die Kapselfrucht („Drumstick“).

Was macht die Pflanze nun so besonders?

Die Moringapflanze ist eine der nährstoffreichsten Pflanzen der Welt (Superfood) und kann daher für die ausgewogene Ernährung von VeganerInnen und für einen gesunden Lebensstil einen wichtigen Beitrag leisten. Vor allem die Moringablätter sind sehr proteinreich und enthalten sogar doppelt so viel Eiweiß wie Soja. Moringa enthält auch 4 Mal so viel Kalzium wie Kuhmilch und 3 Mal so viel Kalium wie Bananen. Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Vitamine wie Vitamin A, E, C, B-Vitamine, Folsäure, Polyphenole, Ballaststoffe und Mineralstoffe sind in weitaus höheren Mengen enthalten, als in den meisten Lebensmitteln die wir konsumieren.

Moringa lässt sich in Form von Tee, Blattpulver in Kapselform, Samen und Öl beziehen. Die genannten Produkte findet man in vielen Apotheken, Biosupermärkten, Reformhäusern oder im Online-Versand.