Hirse enthält neben einer Menge Eisen auch viel Kieselsäure, ein wertvoller Helfer gegen Entzündungserregern. Damit hilft Hirse bei den ersten Anzeichen von Krankensymptomen und ist gleichzeitig eine tolle Krankenkost, da das glutenfreie Getreide im Gegensatz zu Weizen & Co nicht zur Schleimbildung beiträgt. Der hohe antioxidative Beta-Carotin Anteil im Kürbisfleisch agiert im Körper als aktiver Zellschutz, sagt freien Radikalen den Kampf an und wirkt damit immunstärkend. Tipp: Wer es scharf mag, kann das Süppchen noch mit ein paar Scheiben frischen Ingwer und Chilies aufpeppen, beides mit natürlicher antibiotischer Wirkung.

Kürbiscremesuppe mit Hirse

Kategorie
Suppe
Zubereitungszeit
Kochzeit
Total

Zutaten für 4 Teller

  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 mittelgroßer Hokkaido oder ein anderer orangefleischiger Speisekürbis, geschält und gewürfelt
  • ½ Stange Lauch, in Ringe geschnitten
  • 2 mittlere Karotten, geschabt und klein geschnitten
  • ½ Tasse Hirseflocken
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kräuter nach Belieben
  • optional: ein daumengroßes Stück Ingwer, fein gewürfelt; frische Chilies oder Chilipulver, Tabasco oder etwas Kürbiskernöl

Zubereitung

  1. Einen großen Topf mit wenig Wasser aufstellen, darin die Zwiebel und den Lauch für 3min andünsten.
  2. Mit 5 Tassen Wasser aufgießen und das restliche Gemüse dazugeben und für 8min köcheln lassen.
  3. Würzen und die Hirseflocken zugeben.
  4. Nach 2 weiteren Minuten vom Herd nehmen, nach Belieben Scharfmacher und geriebene Muskatnuss dazugeben und mit dem Pürierstab fein mixen.
  5. Mit frischen Kräutern und mit Kürbiskernöl garniert servieren.

 

Gute Besserung! Schnupfennasen seien zusätzlich noch Erkältunskiller Kräuter empfohlen.

PS: Ausgesprochen hilfreiche Gesundheits- und Naturheilkundetipps liefert das tolle Portal Zentrum der Gesundheit, von dem ich mich für meine Rezepte immer wieder gerne inspirieren lasse!