Manches Gemüse wie z.B. Grünkohl mit seinen harten Stängeln ist nicht so leicht klein zu kriegen und es schmeckt einfach nicht toll, wenn man noch lauter Blattstücke im Smoothie hat auf denen man herumkaut. Außerdem sollen ja die Fasern aufgebrochen werden, damit alle wichtigen Stoffe frei liegen und vom Körper besser aufgenommen werden können.

Hier unsere Tipps für das richtige grüne Smoothie-Vergügen:

Der richtige Mixer

Natürlich ist ein Hochleistungsmixer das Non plus Ultra. Für den Anfang kann man aber auch einfach den normalen Standmixer verwenden oder sich einen kleinen Smoothie Mixer zulegen wie den Personal Blender oder ähnliche billigere Varianten.

Sollte der Mixer dann doch irgendwann das zeitliche segnen oder die Smoothie Sucht überhand nehmen, kann man sich ja dann für den teureren Hochleistungmixer entscheiden. Die Preisspanne liegt da bei ca. € 250,- für den Omniblend, mit dem wir sehr zufrieden sind, bis € 500,- aufwärts für Bianco Puro, Vitamix & Co.

Unser Tipp: Sollte der Mixer Probleme haben fasriges Blattgemüse kleinzukriegen, probiert es mal mit Feldsalat oder Babyspinat. Das funktioniert mit fast jedem Mixer. Wenn das auch nicht geht, gibt es noch immer pulverisierte grüne Smoothie-Zutaten wie von Lebepur.

Die richtige cremige Konsistenz

Das Geheimnis liegt in der Reihenfolge: zuallererst mixe nur das grüne Blattgemüse mit Wasser, solange bis es fein püriert ist und dann erst alle restlichen Zutaten dazugeben. Du wirst sehen, so wird der Smoothie traumhaft cremig und Gemüsesorten mit hohem Eiweissgehalt werden sogar richtig schaumig.

Unser Tipp: Wenn Du nur das Blattgemüse mit Wasser mixt und danach durch ein Tuch abseihst, kannst Du so auch grüne Säfte mit dem Mixer herstellen.

Das richtige Verhältnis

Am Anfang mag das grüne Gemüse etwas gewöhnungsbedürftig sein. Feldsalat oder Babyspinat sind für den Start sehr gut geeignet, da sie keinen überheblichen Eigengeschmack ins Spiel bringen. Eine Hand voll Blattgemüse auf ein Glas Smoothie, dazu Obst, das sich gut mixen lässt wie z.B. Banane, Trauben, Pfirsich, alle Beerensorten, Orange, Aprikosen, Avocado, Granatapfel, Kaki, etc.

Achtung bei Äpfeln: wenn man davon zuviel dazugibt, wird der Smoothies eher zu einem Brei.

Wenn noch zusätzliche Süße hineingezaubert werden soll, versuch´s mit natürlichen Süßungsmitteln wie Banane, Datteln oder anderen Trockenfrüchten (hier findest Du mehr zu natürlichen Süßungsmitteln).

Im Frühling, Sommer bis in den Herbst hinein: Wildkräuter

Im Frühling und Sommer macht die Smoothie-Mixerei noch mehr Spass! Warum? Weil man sich seine grünen Ingedienzien selbst sammeln kann. Bei jedem Ausflug, Spaziergang oder einfach aus dem Garten kann man nun Wildkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel, Wegerich, Giersch, etc. mitnehmen und sich damit den Smoothie vergrünen.

Unser Tipp: Immer eine Tasche eingesteckt haben und am besten Handschuhe für die Brennnesseln ;)

Im Winter

In der kalten Jahreszeit ist frisches Blattgrün manchmal Mangelware. Zum Glück gibt es Wintergemüse wie den Grünkohl. Auch Spinat und Rucola sind erhältlich. Wer dennoch gerne die sommerliche Vielfalt genießt, kann ruhigen Gewissens auf die pulverisierten grünen Smoothie Zutaten von Lebepur zurückgreifen. Da gibt es von Weizengras und Grünkohl auch pulverisierten Broccoli oder auch all die Kräuter, die wir im Sommer frisch genießen konnten. Außerdem gibt es auch einige exotische Sorten wie Hibiskus oder rote Banane, die sich hervorragend zum Süßen eignet.

Lass Dir die Vitalstoff-Cocktails schmecken!

gruene-smoothiesPS: Wenn Du nach mehr Rezept-Ideen für Deine Smoothies suchst oder mehr über die gesundheitlichen Vorteile wissen möchtest, dann leg Dir Katja Lührs & Beate Försters Buch „Smoothie fit“ zu!