Die meisten Schokoladeprodukte bestehen zumindest zum Teil aus Kuhmilchschokolade und sind somit ohne jeden Zweifel auf den ersten Blick als nicht vegan zu erkennen. Wenn man aber weiß, wo und was man an veganer Schokolade bekommen kann, besteht absolut keine Notwendigkeit zu jedwelchem Verzicht.

  1. Edelbitterschokolade bzw. Kochschokolade ist fast ausnahmslos vegan. Diese sind in jedem Supermarkt und Süßigkeitengeschäft erhältlich.
  2. Sobald man einen Blick in etwas spezialisiertere Läden wirft – etwa in Biomärkte, Reformhäuser, vegane Versandhäuser oder ähnliches – findet man auch ein großes Sortiment an veganen Milchschokoladen, meist auf Reismilchbasis.

Ob halbdunkel oder weiß, ob pur, mit ganzen Nüssen, Nussstücken oder auch mit Rosinen oder Puffreis – es gibt kaum etwas, das man nicht findet. Auch geschmacklich steht vegane Schokolade dem tierischen Pendant um nichts nach.

Kleine Unterschiede zwischen Kuh- und Reismilchschokolade finden sich in der Konsistenz, da Reismilchschokolade etwas spröder ist und weniger leicht schmilzt (was den Vorteil hat, dass man sich im Sommer nicht so schnell die Hände schokoladig macht).

Besonders zu empfehlen sind unseres Erachtens Schokoladen von Bonvita (Reismilchschokoladen in verschiedenen Ausführungen) und Vivani (Achtung: nicht alle Sorten von Vivani sind vegan).

Vegane Schokoladesorten im Supermarkt

  • Dunkle Sorten und manche mit Früchten wie Johannisbeer, Orange, etc. von Choceur bei Aldi/Hofer
  • Zartbitterschokolade bei Lidl
  • Ritter Sport Marzipan
  • Suchard Noir
  • Große vegane Auswahl bei Zotter Schokolade

Wenn Du wirklich mal etwas Besonderes naschen möchtest, dann versuch mal Schokolade selbst zu machen. Das geht leicht als gedacht! Hier findest Du unsere Anleitung.

Welche Schokolade zählst Du zu Deinen Lieblingssorten?

-Ag