Grün in der Wohnung ist eine wahre Bereicherung für all unsere Sinne. Doch leider sind unsere grünen Mitbewohner auch gerne mal von Schädlingen befallen, Spinnmilben und Wollläuse allen voran.

Auslöser für Schädlinge auf deinen Zimmerpflanzen ist häufig eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit, die gerne im Winter vorherrschend ist. Besonders bei Standorten in der Nähe von Heizkörpern. Es kann aber natürlich auch der Fall sein, dass du dir den Schädling bereits mit der Pflanze nach Hause getragen hast.

Ein kleiner Befall mit nur wenigen Schädlingen ist nicht weiter schlimm, die Pflanze kann sich gut selbst dagegen wehren. Nimmt der Befall allerdings überhand und die Pflanze kann sich nicht mehr selbst wehren, kann sie mit Wachstumsdepressionen, Verfärbungen oder Verformungen der Blätter reagieren. Hier solltest du spätestens einschreiten, ein radikaler Rückschnitt ist oft schon hilfreich.

3 WIRKSAME SCHRITTE GEGEN SCHÄDLINGE

  • radikales Zurückschneiden befallener Pflanzenteile
  • Einsatz von Nützlingen
  • Auftragen eines sanften Schutzmittels wie Kaliseife

Durch den Einsatz von Nützlingen, kannst du besonders gut gegen die Schädlinge vorgehen. Selbst hartnäckige Schädlinge können wirklich gut mit Nützlingen bekämpft werden und das ganz nach der Natur.

  • frei von Giften
  • für deine Gesundheit unbedenklich
  • Nützlinge reduzieren sich von selbst, wenn die Schädlinge bekämpft sind
  • völliger Verzicht auf schädliche Pflanzenschutzmittel

Marienkäfer sind beispielsweise die idealen Mitbewohner, die sich direkt auf Blattläuse werfen. Auch Schlupfwespen können hier sehr hilfreich sein, sie sind winzig und mit freiem Auge beinahe nicht sichtbar. Trotzdem helfen sie toll gegen Blattläuse (und übrigens auch gegen Motten).

Die Nützlinge kannst du in ausgewählten Gartenmärkten kaufen und teilweise sogar online in einem Abo entsprechend der Stärke des Befalls bestellen.