Vegane Fritattensuppe
Die Fritattensuppe ist ein Klassiker der Wiener Küche – klar, aromatisch und wunderbar wärmend. Die feinen Palatschinken-Streifen machen diese einfache Suppe zu etwas Besonderem.
Der Trick mit den kalten Palatschinken
Ganz wichtig: Die Palatschinken müssen vollständig ausgekühlt sein, bevor du sie in die Suppe gibst! Warme Palatschinken würden in der heißen Brühe sofort aufweichen und zu einer matschigen Masse werden.
Die perfekte Brühe
Eine gute Fritattensuppe steht und fällt mit der Brühe. Verwende eine kräftige, selbstgemachte Gemüsebrühe oder einen hochwertigen Suppenwürfel. Die Brühe sollte klar und golden sein.
Varianten
Du kannst die Frittaten auch mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch direkt in den Teig mischen – das gibt ein schönes Farbtupfer und noch mehr Geschmack.
Die perfekte Vorspeise für ein österreichisches Menü!
Rezept
Zutaten
- 1,5 Liter kräftige Gemüsebrühe
- 150g Mehl
- 250ml Pflanzenmilch
- 2 EL Kichererbsenmehl (mit 4 EL Wasser verrührt)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Muskatnuss
- 2 EL Pflanzenöl (zum Braten)
- 1 Bund Schnittlauch (fein geschnitten)
- Frische Petersilie
Zubereitung
- Für die Frittaten Mehl, Pflanzenmilch, Kichererbsenmehl-Mischung, Salz und Muskatnuss zu einem glatten Teig verrühren. 10 Minuten ruhen lassen.
- Eine beschichtete Pfanne dünn mit Öl auspinseln. Bei mittlerer Hitze hauchdünne Palatschinken backen – pro Seite etwa 1-2 Minuten.
- Palatschinken auf einem Teller vollständig auskühlen lassen. Das ist wichtig, sonst werden sie in der Suppe matschig!
- Ausgekühlte Palatschinken aufrollen und in 3-4mm dünne Streifen schneiden.
- Gemüsebrühe erhitzen. Frittaten-Streifen in Suppenteller verteilen und mit heißer Brühe übergießen.
- Mit reichlich Schnittlauch und Petersilie bestreuen. Sofort servieren.