Bisher dachte ich immer, dass Zwetschken und Pflaumen zwei Paar Schuhe sind. Doch dass sie nur unterschiedliche Sorten einer gemeinsamen Familie sind, weiß ich erst seit Kurzem.

Dazu gibt es rund 2.000 unterschiedliche Sorten, die es zu Kosten gilt, denn die Zwetschke hat jede Menge Benefits für deine Gesundheit. Welche, findest du in diesem Artikel.

Beim Kauf – egal welcher Sorte – solltest du unbedingt darauf achten, dass die Früchte diese helle Schicht an der Außenseite haben. Dieser Film schützt die Frucht davor Flüssigkeit zu verlieren.

DIE 4 BELIEBTESTEN PFLAUMEN SORTEN

  • Zwetschke

    Auch als Quetsche bekannt; sie ist in der Regel dunkler, eher violett und schmeckt süß-säuerlich. Dazu ist sie eher länglich als rund und hat ein gelbes, festes Fruchtfleisch.
    Sie eignet sich besonders gut zum Backen.

  • Mirabelle

    Ebenfalls bekannt als gelbe Zwetschke, stammt sie ursprünglich aus Asien. Ihr Fruchtfleisch schmeckt sehr süß, sie enthält wenig Säure und ist sehr gut für den Magen verträglich. Sie ist eher kleiner und rund. Sehr fein für Marmeladen oder Chutneys.

  • Zibarte

    Eine mirabellenähnliche Wildform der Pflaume. Sie ist sehr klein, etwa 2-3 cm groß, blau, schwarz, grüngelb oder gelb. Sie kommt in allen möglichen Farben daher und ist vor allem für ihren Obstbrand „Zibärtle“ bekannt. Ihr Aroma ist leicht marzipanähnlich.

  • Kriechen-Pflaume

    Eine sehr seltene Pflaumenart, die man auch Hafer-Pflaume nennt. Schmeckt sehr aromatisch süß und eignet sich besonders gut für die Herstellung von Marmelade, Saft und Obstbrand.

Trotz ihrer Süße enthalten frische Pflaumen nur sehr wenig Zucker. Sie eignen sich also besonders gut für zuckerreduzierte Kuchen oder auch Marmeladen.
Besonders gut gelingen sie als Blechkuchen oder in einer runden Form mit Streuseln.