1. Probier verschiedene Stile aus!
Im Meer von Yoga-Richtungen und -Angeboten findet man sich gerade als Anfänger nur schwer zurecht. Ratsam und hilfreich ist es deshalb, sich selbst Zeit zu geben, um verschiedene Stile auszuprobieren. Viele Yogastudios kommen Dir hier entgegen und bieten Schnupperstunden an. Nutze sie!
2. Verlass Dich auf Dein Bauchgefühl!
Da Yoga in der heutigen Zeit in vielen Formen und untschiedlich stark spirituell ausgeprägten Richtungen unterrichtet wird, ist man als Yoga-Neuling oft überwältigt oder sogar überfordert mit all der neuen Information, die auf einen zukommt. Deshalb ist es essenziell auf sein Bauchgefühl zu hören und zugleich seinen gesunden Menschenverstand nicht an der Tür zum Yogastudio abzugeben. Schau, welche/r Lehrer/in, welcher Stil, welche Atmosphäre Dir guttun. Immerhin geht es um Dein Wohlbefinden und Deine Entspannung!
3. Bleib am Ball!
Yoga ist eine körperliche und geistige Lehre, was anfangs auf viele eher befremdlich wirken kann. Man benötigt unter Umständen auch hier Zeit, um sich daran zu gewöhnen, dass es in einer Yogastunde eben um mehr geht, als nur darum den Körper zu trainieren. Bleib deshalb dran und gib Yoga eine Chance zu wirken!
4. Iss spätestens 2 Stunden vor dem Yoga-Unterricht!
Eine häufige und folgenschwere Kleinigkeit, die Yoga-AnfängerInnen oft übersehen, ist das Essen vor der Yoga-Stunde. Obwohl der Körper für die Übungen natürlich Energie braucht, empfiehlt es sich, das letzte Mal spätestens 2-3 Stunden vor dem Yoga zu essen. Isst man zu spät vor der Stunde, kann man viele Übungen entweder aufgrund eines zu vollen Magens gar nicht oder nur schlecht ausführen oder es kommt bei bestimmten Haltungen zu Übelkeit und Schwindel. Nach der Yogastunde zu essen ist hingegen sehr zu empfehlen, da sich der Körper dann in einem optimalen Verdauungsmodus befindet und Nährstoffe viel leichter aufnehmen kann!
5. Achte auf bequeme Kleidung!
Großen Einfluss auf Dein Wohlbefinden und Deine Bewegungsfreiheit hat außerdem das, was du zum Yoga trägst. Wie in vielen Sportarten gibt es inzwischen auch im Yoga eigene „Funktions-Kleidung“, die speziell auf die Bedürfnisse des Praktizierenden zugeschnitten ist. Für den Anfang genügt es jedoch, darauf zu achten, dass Du bequeme Sachen trägst, die es Dir erlauben, Dich frei zu bewegen und zugleich zu entspannen. Zusätzlich kann es hilfreich sein, wärmere Kleidung bzw. eine Decke dabei zu haben, damit der Körper in der – oft längeren – Entspannungsphase nicht auskühlt.
-kw