Juhuu – Die erste Ausgabe des Veggie Journals ist da! Zwischendurch ist es ja doch schön, etwas auf Papier gedrucktes zu lesen, etwas was in die Tasche passt, überall zum Reinschmöckern bei der Hand ist ohne dass der Akku ausgeht :) Außerdem glänzt hier nicht das Papier, sondern der Inhalt! Sehr augenschmeichelnd ist auch das Layout. An der Stelle schon mal ein großes Lob – nicht nur gut gemacht, sondern wirklich schön gemacht!
Mit über 100 Seiten hat man auch wirklich was zu lesen. Je nach Lust und Laune kann man sich in gesellschaftskritische Diskussionen und Gesundheitsthemen vertiefen, die durch die Blickwinkel jeweiliger ExpertInnen oder schöne Infografiken ergänzt sind. Für die etwas kurzweiligere Lektüre empfiehlt sich der große Lifestyle-Teil mit Produkt-, Städte-/Restaurant-, Buchvorstellungen und einer Menge mehr.
Ein wahrer Augenschmeichler sind zudem die Rezepte, jedoch stehts hier ca. 50:50 zwischen vegan und vegetarisch. Mit etwas Küchenerfahrung lassen sich die Milchprodukte auch aus den vegetarischen Rezepten simpel veganisieren. Schön wäre hier gleich eine pflanzliche Alternative anzuführen. So würde man auch den VegetarierInnen zeigen, wie einfach der nächste Schritt Richtung Veganismus eigentlich ist. Die Küchenstars, die einem aus dem Magazin entgegenlachen, sind auch durch die Bank VeganerInnen oder habe ich hier was bzw. wen ausgeblendet?
Erhältlich ist das Magazin am Kiosk für recht günstige € 3,90 oder per Abo für € 23,- innerhalb Deutschlands und € 36,- im EU-Raum für ein Jahr.
Unser Fazit: Wir sind begeistert, da das wirklich interessante Magazin eine breite Zielgruppe anspricht und sich so die Alltagstauglichkeit von Veganismus immer weiter herumspricht und nebenbei langsam seinen MüsliesserInnen-Charme einbüßt. Eine große Bereicherung nicht nur für die einzelnen LeserInnen, sondern auch für die Etablierung des Themas Veganismus.
In dem Sinne: Vielen Dank und viel Erfolg, liebe Veggie Journal Redaktion und Herausgeber!