Der neue Lauftrend aus Japan setzt auf kleine Schritte für den großen Effekt. Hier wird nicht wie gewohnt über die Ferse abgerollt, sondern zuerst mit dem Mittelfuß die Erde berührt. So kommst du pro Strecke auf viel mehr Schritte als beim klassischen Lauf.

Die Vorteile von Slow Jogging

  • kurze, flache Schritte schonen Knie-, Sprung- und Hüftgelenk
  • niedrigeres Tempo für beschwerdefreies Laufen
  • schützt vor Überforderung
  • gleicher Kalorienverbrauch wie beim schnellen Laufen
  • bessere Auswirkung auf die Ausdauer
  • „Runner’s High“ schon nach 30 Minuten Slow Jogging
  • jeder Laufuntergrund ist geeignet

Der Einstieg ins Slow Jogging ist einfach, du kannst sogar beginnen zu Hause im Wohnzimmer auf der Stelle zu laufen und so das andere Auftreten zu üben. Wichtig ist, dass du nach dem Slow Jogging die Unterschenkel gut dehnst, denn durch den ungewohnten Bewegungsablauf werden diese besonders beansprucht.

Zu Beginn ist es wichtig, dass du exakt 180 Schritte pro Minute setzt. Dabei ist es hilfreich, wenn du dir während deins langsamen Laufs Lieder mit 180 bpm anhörst – dazu findest du online jede Menge.

Laufen ist wichtig, um Muskelschwung im Alter entgegen zu wirken. Dabei sind Gehen und Walken nicht ausreichend, um die Muskeln zu beanspruchen. Beim Slow Jogging werden vor Allem die Muskeln an Po und der Oberschenkelvorderseite gestärkt. Außerdem hilft dir der Sport an der frischen Luft, deine Hirnleistung zu steigern – drei Monate, drei Mal pro Woche und 30 Minuten pro Einheit reichen hier bereits aus.