Wie wir uns ernähren, so fühlen wir. Immer wieder verweisen Wissenschaftler auf den Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Wohlbefinden. Und spätestens nachdem die junge Medizinstudentin Giulia Enders das Buch „Darm mit Charme“ veröffentlichte und damit einen Bestseller landete, ist diese Faktenlage bis in alle Wohnzimmer durchgedrungen.

Wie Ernährung auf die Psyche wirkt

Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass sich eine pflanzliche Ernährungsweise durchaus positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirkt. Sie untersuchten diesen Zusammenhang indem sie Veganer, Vegetarier und Menschen, die beide Ernährungsweisen vereinbaren, untersuchten. Dabei orientierten sie sich an dem „Depression Anciety Stress Scale- 21“. Die Ergebnisse sind erstaunlich.

Veganer mit bestem Ergebnis

Unter den untersuchten Gruppen wiesen Veganer die niedrigsten Stresswerte auf. Hinzu kommt auch, dass sie die niedrigsten Werte bei Zuständen von Ängstlichkeit aufzeigten. Ein weiterer Zusammenhang wird auch zwischen Süßigkeiten und Stressempfinden hergestellt. Je weniger Süßigkeiten jemand ist, desto geringer könnte sein persönliches Stressempfinden sein.

Angsthormone im Fleisch

Auch allgemein bekannt ist mittlerweile, dass im Gewebe von Menschen und Tieren Hormone und Adrenalin gespeichert werden. Tiere, die im Schlachthaus landen, erleben Angst, Panik und Hoffnungslosigkeit.

Erfahrungen am eigenen Leib

Wie Ernährung die Psyche beeinflusst, darüber gibt es im Netz zahlreiche Selbsterfahrungsberichte. Die Menschen, die von Fertigprodukten, fettigem Fastfood und co. auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestiegen sind, erzählen von den starken positiven Veränderungen, die sie am eigenen Körper erfahren haben. Häufig zeige die Umstellung, so die Berichte, dass sich diese Menschen über den Tag verteilt fitter fühlen, dabei leistungsfähiger seien und sie sich auch psychisch wohler fühlen.

So startest Du durch!

Eine pflanzliche Ernährung kann also dazu führen, dass wir nicht nur unserer Gesundheit sondern auch unserem psychischen Wohlbefinden automatisch etwas gutes tun. Wer auf Fleisch verzichtet, erspart sich auch die Angst- und Stresshormone, die in diesem gespeichert sind und so auch im menschlichen Körper wieder von Neuem aufleben können.

Frisches Obst und Gemüse, eine ballaststoffreiche Ernährung und weniger Süßes, kann Deinen Tag entspannter machen und Dein subjektives Stressempfinden – trotz Arbeit oder Prüfungsphase – reduzieren. Also, wo geht’s hier zum nächsten Markt?