Milch soll das Zellwachstum von Neugeborenen fördern – so weit so gut. Dafür ist das Enzym mTOR verantwortlich. Dass dieses Enzym im Erwachsenenalter aber eher Schaden anrichtet, das haben nun mehrere Studien herausgefunden.

Sonne statt Milch

Nur 15 Minuten Sonne braucht ein Mensch, um seinen täglichen Vitamin-D-Bedarf zu decken. Oft wirbt die Milchindustrie aber mit dem Vitamin-D-Gehalt. Gerade bei Frühstücksmilch steht häufig „Reich an Vitamin D“. Dabei wird Vitamin D viel schneller und einfacher über die Sonne aufgenommen. Das macht Milch automatisch überflüssig.

Diabetes bei Kindern

Eine finnische Studie zeigt, dass sich bereits bei Kindern – die ein genetisch erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Diabetes aufweisen – eine frühe Zunahme von Kuhmilch negativ auf das Risiko einer Diabetes Erkrankung Typ 1 entwickeln kann. Im Säuglingsalter fördert ein Konsum von Kuhmilch ebenso das Risiko für diesen Diabetes Typ deutlich.

Milch für gesunde Knochen?

Milch ist gut für die Knochen: Dieses positive Vorurteil hat eine Studie, die in der Fachzeitschrift „Pediatrics“ veröffentlicht wurde, entkräftet. Milchkonsum verbessert nämlich den Knochenbau bei Kindern nicht. Ebenso weisen weitere Veröffentlichungen darauf hin, dass die Länder mit dem meisten Konsum an Milch und Milchprodukten, die  meisten Osteoporose-Krankheiten aufweisen.

Reine Haut ohne Milch

Wer unreine Haut hat, könnte ebenso seinen Milchkonsum überdenken. Studien zufolge soll Milch nämlich Akne fördern, da sich die mTOR-Aktivität negativ auf die Talgdrüsen auswirkt.

Milch muss nicht sein

Praktisch: Gerade für Milch gibt es einige rein pflanzliche Alternativen. Ob Mandelmilch, Sojamilch, Getreidemilch oder Kokosmilch – gönn Dir das neue Geschmackserlebnis – ganz ohne Bedenken!

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