Bei vielen Lieblingsgerichten sind tierische Lebensmittel kaum weg zu denken. Aber geht es wirklich nicht ohne? Doch, ganz einfach, mit ein paar kleinen Tricks und Helfern ist die vegane Küche einfacher als gedacht.

Im Falle der allseits beliebten Bolognese-Sauce man ohne weiteres Sojagranulat verwenden. Die trockene Zutat wird in Wasser eingeweicht und dann so eingesetzt wie das tierische Äquivalent. Als Ersatz für den Parmesan gibt es in Bio-Supermärkten Hefeflocken. Mit ihnen kann man auch einen Ersatz für Käse auf der Pizza und auf der Lasagne machen. Ähnlich wie Bechamelsauce werden die Flocken in Margarine geschwenkt und mit pflanzlicher Milch aufgekocht. Gewürzt wird nach Belieben mit Senf, Salz und Pfeffer.

Krautfleckerl kann man ganz ohne scharf angebratenen, gewürfelten Räuchertofu machen – aber was meistens nicht fehlen darf ist ein Klecks Sauerrahm. Nun gibt es eine pflanzliche Alternative im Kühlregal von Joya.

Einen guten Fetaersatz kann man aus Natur Tofu zaubern. Einfach den Tofu würfeln und scharf anbraten. Dabei öfters mit Kräutersalz würzen. Passt super zu Spaghetti mit Zucchini, Oregano und Zitrone. Oder man streut die Würfel über den Salat.

Bei Palatschinken kann man sich mit Backpulver und Mineralwasser helfen. So werden sie schön flaumig. Bei Kuchen kann man allgemein mit Natron und Apfelessig arbeiten. Beim Kauf von Apfelessig ist aber darauf zu achten, dass er vegan ist. Viele enthalten nämlich Honig.