Der Kuhmilch-Mythos

Kuhmilch ist gut für Knochen und Zähne, da sie reich an Kalzium ist? Dieser Mythos ist längst durch mehrere Studien widerlegt worden. Denn: Kuhmilch ist reich an tierischem Eiweiß und enthält eine ungünstige Aminosäurenzusammensetzung, was sich negativ auf die Kalziumaufnahme auswirkt. Außerdem löst sich bei einem übermäßigen Milchkonsum das Kalzium sogar aus den Knochen, da der Körper übersäuert wird und das Kalzium aus den Knochen gebraucht wird, um dies auszugleichen.

Noch dazu soll Milch durch den Cholesterinanteil negative Folgen für das Herz-Kreislauf-System haben. Auch das Risiko an Krebs zu erkranken, wird durch den Konsum von Milchprodukten erhöht, wie mehrere Studien zeigen. Es ist also für Menschen nicht gesund, Kuhmilch zu sich zu nehmen! Kuhmilch braucht also wirklich niemand, außer die Kälbchen, denen sie auch zustehen sollte.

Mach Schluss mit Kuhmilch

Glücklicherweise gibt es viele gesündere, pflanzliche Alternativen, die Milch im Müsli, Kaffee, etc. ersetzen und auch Kalzium kommt in der veganen Ernährung nicht zu kurz. Aber: auf seinen Kalziumhaushalt sollte jeder achten, nicht nur Veganerinnen!

Kalzium ist ein ganz besonders wichtiger Mineralstoff für den Knochen- und Energiestoffwechsel. Auch Herz, Nieren und Lunge benötigen Kalzium für ihre Arbeit und unter anderem spielt der Mineralstoff eine wichtige Rolle für Muskeln, Nerven und Blutgerinnung. Jedoch gehört Kalzium zu den Mineralstoffen, bei denen eine Unterversorgung weit verbreitet ist (das trifft aber nicht primär VeganerInnen). Vor allem im Alter kann dies zu Knochenentkalkung und Osteoporose führen.

Durchschnittlich brauchen Erwachsene etwa 1000mg und Säuglinge 500mg Kalzium täglich. Jugendliche und Schwangere haben einen erhöhten Bedarf und sollten 1200mg zu sich nehmen. Stillenden Mütter werden 1300mg pro Tag empfohlen. Ohne Vitamin D geht aber gar nichts: Nur wer genügend Vitamin D zu sich nimmt, stellt sicher, dass der Körper das Kalzium auch aufnehmen kann.

Bekannte, vegane Kalzium-Lieferanten sind Sesam, Amaranth, Mohn, Mandeln, Grünkohl, Spinat oder Brokkoli. Wer sich täglich einen bunten Speiseplan zusammenstellt, wird wahrscheinlich kaum ein Problem haben, seinen Kalzium-Bedarf zu decken. Wenn man sich aber gar keine Gedanken darum machen möchte, ob man sein tägliches Pensum erreicht oder zu denjenigen gehört, die einen höheren Bedarf an Kalzium haben, gibt es auch ganz einfache Möglichkeiten.

Vegane JOYA Drinks mit Kalzium

Die veganen Drinks von JOYA helfen Dir, Deinen täglichen Kalzium-Bedarf zu decken. Du musst nur Deine Lieblingssorte aus den vielen verschiedenen Drinks von JOYA wählen und darauf achten, dass der Drink einen Kalzium-Zusatz enthält. So kannst Du getrost auf Käse, Kuhmilch und Kuhmilch-Produkte verzichten und Dir gesundes, pflanzliches Kalzium mit jedem Glas JOYA-Drink zuführen.

Der Kalzium Gehalt in den JOYA Drinks

Die JOYA Drinks mit dem „+ Calcium“ enthalten pro Tasse ganze 240 mg Calcium, also fast 25 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs. Was den Kalziumgehalt betrifft können die JOYA Drinks also locker mit Kuhmilch mithalten und haben noch dazu den Vorteil, dass das pflanzliche Kalzium vom Körper auch richtig gut aufgenommen werden kann.

Die Vielfalt der JOYA Drinks

Und wer hat mehr Sortenvielfalt als JOYA? Unser Lieblings-Drink-Hersteller ist der Meister der veganen Drinks mit Kalzium-Zusatz. Hier hätten wir zum Beispiel:

Denn, wer will sich denn schon auf einen Geschmack festlegen? Um deine Kalzium-Zufuhr musst Du Dir als VeganerIn jedenfalls keine Sorgen machen, wenn Du Dich abwechslungsreich ernährst und hier und da ein Glas Milch trinkst – aber vegane Milch natürlich!

Kalzium
Foto: Veganblatt