In vielen Köpfen hat sich ein negatives Bild von Soja verankert, wird doch der Urwald für den Anbau dieser Bohne gerodet. Dieser Umstand sollte aber nicht negativ auf die Sojabohne an sich zurückfallen, sondern auf die Fleischindustrie. Nicht unser Tofu hat die Rodung des Urwaldes verschuldet! Der großflächige, extensive Anbau von Soja geht auf Kosten der Fleischindustrie, für die Soja als günstiges, eiweißreiches Tierfutter herhalten muss.

Das Soja, das in den Ställen dieser Welt verfüttert wird, stammt hauptsächlich aus den USA, Argentinien und Brasilien. In den USA liegt der Anteil an gentechnisch verändertem Soja bei etwa 90%, weltweit bei etwa 80%. Aber: dieses Soja hat nichts mit veganen Lebensmitteln am Hut, solange man auf die Herkunft und Qualität achtet. Wir zeigen Dir hier, wie Du Dich auf der sicheren Seite bewegst.

Soja: regional & gentechnikfrei – geht das?

Ja, das geht! Sich regional zu ernähren und dabei zu Sojamilch, Tofu & Co zu greifen, muss kein Widerspruch sein. Betonung auf: muss nicht, denn natürlich gibt es auch billige Sojaprodukte am Markt, auf die das nicht zutrifft. Aus gutem Grund sind wir von den Produkten der österreichischen Firma Joya so begeistert, denn da stimmen Qualität, Herkunft und die Firmenphilosophie zusammen.

Aus Bohne wird Milch

Während viele Produkte während des Produktionsprozess um die halbe Welt reisen, ist der Weg von den Soja Drinks aus dem Hause Joya denkbar kurz. Die Sojabohnen werden aus Österreich von Bauern bezogen, mit denen Joya langfristige Partnerschaften eingeht. Doch Sojabohne ist nicht gleich Sojabohne. Für die Produkte von Joya werden sorgfältig ausgewählte Sorten eingesetzt und die Qualität streng kontrolliert. Gentechnik wird selbstredend ausgeschlossen. Zu Soja Drinks weiterverarbeitet wird die Bohne dann im Burgenland und in Deutschland.

Wenn Du Dich schon mal gefragt hast, wie Sojamilch eigentlich hergestellt wird, dann haben wir hier die Antwort für Dich. Bei Joya werden die Sojabohnen erstmal einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen, bevor sie weiterverarbeitet werden. Dann werden die Sojabohnen geschält und mit Wasser vermengt erhitzt. Dieses Gemisch wird in Folge von speziellen Mühlen fein vermahlen und zentrifugiert. Die entstandene Sojabase ist das Ausgangsprodukt für verschiedene Geschmacksrichtungen und auch für die Joygurts. Je nach Sorte werden nun noch Zutaten dazugemischt. Nun werden die Drinks noch erhitzt und homogenisiert, um die Haltbarkeit gewährleisten zu können und abgefüllt.

Bevor die Produkte das Joya Werk verlassen, werden sie einer strengen internen Qualitätskontrolle unterzogen. Erst dann wird die Ware freigegeben und wir dürfen uns in den Supermarktregalen über die große Auswahl an pflanzlichen Drinks und anderen veganen Produkten freuen.

Wer behauptet Soja-Milch sei ein künstliches Produkt, der hat die Produkte von Joya wohl noch nicht kennengelernt. Die Soja-Produkte von Joya sind nicht nur Naturprodukte, sondern noch dazu regionale Erzeugnisse. Die Transportwege sind kurz, die heimische Landwirtschaft wird gefördert und der rein pflanzliche Lebensstil unterstützt. Die Marke Joya steht für hochwertige, köstliche, vegane Produkte, soziale und ökologische Verantwortung, Gesundheit und Natürlichkeit. We like und deshalb wissen wir auch zu welchen Soja Drinks wir greifen!

Joya
© Philipp Lipiarski[*]