Sauerampfer zählt wie der Buchweizen zu den Knöterichgewächsen und ist durch seine robusten Samen sehr weit verbreitet. Kulinarische und heilende Verwendung finden vor allem seine jungen Blätter, obwohl eher seine kleinen, dunkelroten Blüten aus jeder Wiese herausstechen. Er wird gerne ähnlich wie Spinat oder zu Suppen verarbeitet, man kann ihn aber auch roh als Salat genießen! Darüber hinaus kann man die Blätter als Tee aufgießen!

Inhaltsstoffe

  • Vitamin C
  • Eisen
  • Gerbstoffe
  • Flavonoide wie z.B. Hyperosid
  • Oxalsäure*

 Wirkung

  • wirkt blutreinigend und blutbildend
  • positive Auswirkungen auf Gefäße und Gewebe
  • wirkt harntreibend
  • hilft bei Verdauungsproblemen
  • hilft bei Menstruationsbeschwerden
  • wirkt schleimlösend
  • lindert Entzündungen
  • wirkt adstringierend

Sauerampfer ist somit nicht nur durch seinen einzigartigen, säuerlichen Geschmack eine Bereicherung für Deinen Krätergarten und Speiseplan, sondern untertsützt auch viele wichtige Körperfunktionen! Falls man keine Wiese in der Nähe hat, lässt er sich auch wunderbar im Topf halten und ist sogar winterhart! Übrigens, wer es milder mag, kann für ähnliche Wirkung auch zum Blutampfer greifen, den man allerdings nur roh verarbeiten sollte!

*Zu beachten:

Aufgrund des hohen Oxalsäure-Gehalts sollte man Sauerampfer – ähnlich wie Rhabarber – nur in kleinen Mengen zu sich nehmen, da der Körper Oxalsäure nur in geringen Dosen verarbeiten kann! Auch bei Nierenerkrankungen und Rheuma sollte man Sauerampfer lieber meiden.

-kw