Ob roh oder gekocht, Blumenkohl ist immer eine Bereicherung in der veganen Küche! Neben seinem milden Geschmack lässt er sich außerdem mit zahlreichen anderen Zutaten kombinieren und in vielen Rezepten verarbeiten. Zudem zählt er zu den leichter verdaulichen Kohlsorten und sein hoher Vitamin-C-Gehalt macht ihn zur optimalen Unterstützung für das Immunsystem.

Blumenkohl enthält viele Mineralstoffe, wie zum Beispiel Kalium und Folsäure. Er hat dadurch nicht nur entwässernde Eigenschaften, sondern fördert auch den Zellaufbau sowie die Bildung von roten und weißen Blutkörperchen. Weitere wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, die sich im Blumenkohl finden lassen, sind Magnesium, Mangan, Phosphor und Kalium.

Unterstützend wirkt er auch bei der Bekämpfung und Vorbeugung von Gelenkserkrankungen, unter anderem durch seinen hohen Gehalt an Pantothensäure, besser bekannt als Vitamin B5. Doch nicht nur Vitamin C und Vitamin B5, sondern auch Provitamin A, B-Vitamine (B1, B2, B3 und B6) sowie Vitamin K sind im Blumenkohl enthalten. Durch die vielen B-Vitamine wird beispielsweise das Nervensystem positiv beeinflusst, weshalb er beruhigend wirkt und auch Nervosität lindern kann. Außerdem hat sein Verzehr durch die hohe Nährstoffdichte auch einen entzündungshemmenden Effekt.

Ein hoher Ballaststoff- und Wasseranteil sowie ein geringer Kaloriengehalt sind ein zusätzliches Plus, das Blumenkohlgerichte auch bei Entschlackungskuren beliebt macht! Antioxidantien im Blumenkohl, wie zum Beispiel Senföl, helfen freie Radikale zu fangen und stärken darüber hinaus das Herz. Blumenkohl ist also beinahe ein Allround-Genie, das einen starken Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung liefern kann! Übrigens, der wunderschöne Romanesco ist ebenfalls eine Blumenkohlart!

-kw