Schwarzer Pfeffer wurde früher “schwarzes Gold” genannt. Alleine das ist schon Hinweis genug, dass er nicht nur ein Genussmittel ist. Er unterstützt intensiv deine Verdauung zum Beispiel und hilft auch noch gegen viele weitere Beschwerden.

Besonders spannend ist, dass schwarzer Pfeffer die Nährstoffaufnahme aus der Nahrung verbessern kann. Du hast bestimmt schon gehört, dass du beispielsweise Kurkuma immer mit schwarzem Pfeffer kombinieren solltest, um die Wirkung besonders intensiv zu gestalten.

Auf deinem Esstisch solltest du immer eine Pfeffermühle stehen haben, um frischen Pfeffer auf dein Essen zu mahlen.

SO WIRKT SICH PFEFFER AUF DEINE GESUNDHEIT AUS

  • Indem es die Blutgefäße weitet, regt Piperin die Durchblutung an. Das trägt wiederum dazu bei, dass sich Nährstoffe bestens im ganzen Körper verteilen können.
  • Piperin moduliert die physikalischen Eigenschaften der Zellmembran und unterstützt so den Nährstofftransport durch bestimme Schranken.
  • Auch im Magen-Darm-Trakt wird es sich  auf die Durchblutung aus, indem es für die thermogenese verantwortlich zeichnet.

Neben dem angenehmen Geschmack, gibt es einen weiteren Grund, wieso schwarzer Pfeffer auf jedem Tisch zu finden sein sollte: er unterstützt deine Verdauung.

Du kennst das Gefühl bestimmt, wenn du schwer gegessen hast und dir das ganze wie ein Stein im Magen liegt. Man spürt einfach, dass die Verdauung langsam arbeitet und das kann zum Beispiel auch zu schmerzhaften Blähungen führen.

Pfeffer bringt deine Verdauung wieder in Schwung, kann aber umgekehrt auch Durchfall stoppen, sogar bei äußerlicher Anwendung.
Eine Studie sagt sogar, dass weißer Pfeffer, in der Pfanne geröstet chronischen und akuten Durchfall bei Säuglingen und Kleinkindern behandeln kann, wenn man damit die Nabelgegend einreibt.

Doch wie immer und überall gilt: alles mit Maß und Ziel. Denn zu hoch dosiert, kann sich Pfeffer negativ auf dich auswirken und zu Beschwerden und Übelkeit führen.