Du kennst das bestimmt: ständig die dicke Haube auf im Winter, dazu Wind und Wetter und deine Haare fliegen von selbst, fetten schneller oder trocknen total aus. Dazu wirken sie oft stumpf und glanzlos.

Hilfe aus der Natur naht und du kannst die Mittelchen und Tipps auch noch ganz easy daheim selbst umsetzen. Teuer sind sie auch nicht, also perfekt für den Alltag und um deinem Haar ein Bisschen Gutes zu tun. Wir zeigen dir heute, welche Lebensmittel du dir am besten in die Haare schmieren kannst.

  • Bananen

    Als Kur sind die gelben Früchte ein wahres Wundermittel. Zerdrücke eine Banane mit einer Gabel und mische sie mit etwa 1 Esslöffel Zitronensaft. Danach verteilst du die Masse gleichmäßig in deinen Haaren und setzt am besten eine Duschhaube auf und umwickelst sie noch mit einem Handtuch. 1 Stunde einwirken lassen im Kampf gegen Spliss und Trockenheit. Danach auswaschen und wie gewohnt weiter stylen.

  • Apfelessig

    Wenn du viele styling Produkte verwendest, solltest du auch öfter mal zu Apfelessig greifen. Sein pH-Wert kommt dem deiner Kopfhaut sehr nahe und er kann deshalb deinen Säure-Basen-Haushalt auf dem Haupt ins Gleichgewicht bringen.
    Dafür eine Spülung aus 150ml Bio Apfelessig und 250ml Wasser machen. Haare damit massieren und trocknen lassen (nicht mehr auswaschen!) – keine Sorge, der Essiggeruch verfliegt von selbst.

  • Bier

    Ja, du liest richtig, Bier ist nicht nur zum Trinken gut, auch für dein Haupthaar. Durch die vielen, enthaltenen B-Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ist es wunderbar für volles, kräftiges Haar. Die enthaltene Hefe stärkt Haar und Nägel zusätzlich. Einfach Lieblingsbier in die Kopfhaut und die Längen einmassieren, 15 Minuten einwirken lassen und gut ausspülen.

  • Hülsenfrüchte und Nüsse

    Wenn dein Haar immer dünner und brüchiger wird, kann das ein Anzeichen für einen Zink- oder Kupfermangel sein. Beides sind wichtige Spurenelemente, die die Haarwurzel vor Entzündungen schützen. Nüsse und Hülsenfrüchte sind hier sehr gute Lieferanten und liefern dir durch den Verzehr die nötigen Spurenelemente für gesundes Haar.

Dazu kann ich dir noch dazu raten dein Haar so wenig oft wie möglich zu waschen und stattdessen zu bürsten. Wie du weißt, fettet das Haar an der Kopfhaut, die Spitzen sind jedoch meist trocken. Wenn du nun mit einer Bürste das Fett in deine Haarlängen verteilst, kann es sich besser auf das gesamte Haar auswirken und wird sogar pflegend.