Das Weihnachtsessen und Silvester stehen vor der Türe. Oftmals erstreckt sich ersteres über mehrere Tage und kann mitunter auch schon ziemlich fettig und üppig ausfallen.

Halte dich an die Stärke

Schnelle Abhilfe können stärkehaltige Lebensmittel schaffen. Sie binden die überschüssige Magensäure und lindern somit Sodbrennen. Zwieback, trockenes Weißbrot, aber auch Bananen können hier eine rasche Hilfe sein.

Dazu solltest du bei Sodbrennen auch gänzlich auf Kaffee, Alkohol und Stress verzichten. Auch zu fettige und süße Speisen sollten bei der Neigung zu zu viel Magensäure nicht auf deinem Speiseplan stehen. Zusätzlich regen Koffein und Nikotin die Magensäureproduktion an.

Bauchyoga

Das gibt es wirklich und es ist total hilfreich bei Problemen im Magen-Darm-Bereich. Eine ganz leichte Übung, die hilft den Bauch zu entkrampfen:

  • setze dich in den Schneidersitz
  • aufrechter Sitz
  • Hände ruhend auf den Knien
  • Kreise mit dem Oberkörper ziehen
  • tief durch die Nase atmen – in der Vorwärtsbewegung ein, nach hinten wieder aus
  • zuerst im Uhrzeigersinn für ein paar Minuten, danach Richtungswechsel

Ernährung

Pflanzliches Eiweiß, in Kombination mit Kohlenhydraten und einem individuell angepassten Fettanteil. So verlängert sich die Verweildauer des Speisebreis im Magen, die Nahrung wird besser für die Verdauung im Dünndarm vorbereitet und kann insgesamt effizienter stattfinden.
Ein Übermaß an Zucker hingegen fördert das Wachstum von schlechten Bakterien im Darm.

Übelkeit und Völlegefühl

Cola und Salzstangen sind übrigens keine gute Idee bei Übelkeit. Zucker und Koffein reizen den Magen nur noch mehr; die Salzstangen sind zwar gut verträglich, haben aber keinerlei Auswirkung auf die Übelkeit. Lieber zu Brühe, Reis und Brei greifen.

Dazu hilft Ingwer schnell bei Völlegefühl und Übelkeit. Er ist ein sehr bewährtes Hausmittel und kann sogar Brechreiz lindern.
Dafür einfach ein Stück frischen Ingwer kauen; wer das nicht möchte, kann sich auch diverse Präparate in der Apotheke holen.

 

Sollten Symptome, die den Magen oder Darm betreffen länger anhalten und sich nicht auf Nahrungsmittel zurückführen lassen, solltest du aber in jedem Fall einen Arzt konsultieren und deine Beschwerden abklären lassen.