1. Datteln

Datteln sind die Stars unter den Süßungsmitteln. Warum? Ganz einfach: Sie haben eine natürliche Süße, sind daher kaum verarbeitet und dadurch auch sehr gesund. Datteln enthalten viel Zucker und Kalorien, daher sollte man sie zum Süßen lieber sparsam verwenden. Trotzdem sind sie reich an Nährstoffen und Vitaminen, wie Vitamin B und C, Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium, welches gut fürs Herz ist.

Wir empfehlen Bio-Datteln, diese kann man beispielsweise in den Mixer geben, wenn man Smoothies, Fruchtpürees oder Suppen herstellt. Oder, Ihr macht einfach einen Dattelsirup, indem Ihr Datteln mit etwas Wasser mixt. Dieser hält sich ca. eine Woche im Kühlschrank. Pürierte Datteln eignen sich sehr gut für saftige Kuchen.

2. Birkenzucker

Birkenzucker oder auch Xylit wird aus Birkenrinde oder den Resten von Maiskolben hergestellt. Birkenzucker beeinflusst den Blutzuckerspiegel und den Insulinspiegel nicht und soll auch entzündungshemmend wirken. Birkenzucker ist auch besonders gesund für die Zähne und das Zahnfleisch. Mengenmäßig ist er wie Zucker zu dosieren, was die Umstellung auch besonders leicht und Xylit zu einem beliebten Zuckerersatz macht. Ein Nachteil: Leider kann man beim Birkenzucker, der aus Maisresten hergestellt wird, nie sicher sein, ob es sich um Genmais handelt, daher empfehlen wir auf Qualitätsmarken wie Birkengold zurückzugreifen, deren Xylitol ausschließlich aus europäischer Birke gewonnen wird.

3. Zuckerrübensirup

Zuckerrübensirup wird häufig für Dressings, aber auch zum Backen verwendet. Das regionale Süßungsmittel aus Zuckerrüben beinhaltet viele Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Magnesium. 100 Gramm decken beispielsweise bereits 15 Prozent des Tagesbedarfs an Eisen. Der karamellige Geschmack ist sehr lecker und der Sirup schmeckt auch am Brot als süßer Aufstrich.