1. Witze gehören dazu
Gerade am Anfang werden dir immer wieder VeganerInnen-Witze zu Ohren kommen. Lache am besten einfach auch darüber und begegne dem ganzen mit einer Portion Humor.
2. Käse aufgeben ist gar nicht so schwer wie es klingt
Das Thema Käse haben wir bereits in unserem Einstieg vegan: Vegane Vielfalt erwähnt. Ja, ein Leben ohne Käse ist möglich und auch noch sehr schön! Andererseits gibt es auch schon genügend gute Alternativen, die nichts vermissen lassen.
3. Du entdeckst so viel Neues
Greifst du nicht mehr automatisch zur Wurst- oder Käsesemmel mittags in der Arbeit oder zur Packung Milch beim Einkaufen, fällt dir plötzlich auf, was es alles für super leckere vegane Dinge zu essen gibt, die dir bisher entgangen sind. Los geht die Entdeckungsreise!
4. Du beeinflusst mehr Leute als du denkst
Auch wenn du nicht jeden Menschen von deiner veganen Lebensweise überzeugen willst, beeinflusst du nur durch dein Verhalten bereits manch anderen. Es kann durchaus vorkommen, dass Freunde, wenn sie mit dir essen, plötzlich auch die vegane Option wählen und so beginnen sich langsam für Veganismus zu interessieren.
5. Das Verantwortungsgefühl wächst
Gerade durch diese stille Beeinflussung wächst mit der Zeit das Gefühl Verantwortung zu tragen. Wer vegan isst, beschäftigt sich oft ebenfalls mit dem westlichen Konsumverhalten und beginnt darüber nachzudenken, welche Verantwortung wir gegenüber der Umwelt tragen.
6. Egal ob du es willst oder nicht: Es ist eine große Sache
Auch stille Veganer*innen, die ihre Lebensphilosophie nicht allen erklären möchten, werden merken, dass für viele das Thema Veganismus ein großes Thema ist. Gerade bei Essenseinladungen wollen die Menschen oft das vegane Essverhalten von dir thematisieren oder haben Angst, dir etwas „Falsches“ zu kochen. Am besten sagst du zuvor bescheid, was du nicht essen willst und bietest ebenfalls an dir selbst eine Alternative mitzubringen. Bringst du etwas mit, ist es sehr oft der Fall, dass andere Menschen auch davon kosten wollen, also mach einfach gleich mehr.
7. Kochen macht Spaß
Durch die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln, Gesprächen mit Anderen und die Lust am Neuen wirst du früher oder später immer öfter selbst kochen. Gerade der Satz, den du immer mal wieder zu hören bekommst, motiviert natürlich auch: „Vegan sein kann ich mir nicht vorstellen, aber lass uns doch zusammen etwas kochen.“
8. Auch wenn du dir manchmal alleine vorkommst, du bist es nicht!
Bei einer Essenseinladung, mittags im Büro, wenn sich alle Pizza bestellen oder auf einem Fest inklusive Dinner, kann es manchmal vorkommen, dass du dir etwas alleine gelassen vorkommt. Gerade in Fällen, in denen du von nicht-vegan lebenden Leuten umgeben bist, die kein großes Verständnis für deine vegane Lebensweise aufbringen, ist es wichtig, einfach an der eigenen Überzeugung festzuhalten. Meistens ist es dann doch nicht so schwer, irgendwo den Käse weg zu lassen oder einfach etwas Mitgebrachtes zu essen.
9. Unterstützung kommt oft ungeahnt
Leute, bei denen du es vielleicht nie geahnt hättest, werden plötzlich zu Unterstützern deiner Lebensweise. Oder wer hätte gedacht, dass mein fleischliebender Onkel plötzlich vegetarisch isst, wenn wir zusammen sind und an Weihnachten ungefragt eine vegane Alternative anbietet. Du kannst dir auch einen vegan Buddy holen.
10. Du musst nicht eigenartig werden, wirst es aber gerne
Eigenart ist hier durchaus positiv zu verstehen! Da dir das, was du isst, plötzlich immer mehr wert wird und du anfängst manche Teile des Konsumverhaltens infrage zu stellen, kann es durchaus vorkommen, dass du die Mikrowelle verschenkst, versuchst Plastik zu vermeiden und in deinen Smoothie Grünkohl oder Rote Beete reinmixt.
Egal ob diese 10 Dinge auf dich zutreffen oder nicht, ein veganes Leben wird dich sicher bereichern!
Was sind Eure positiven Erfahrungen bei der Umstellung auf eine vegane Lebensweise?
– JL