Die wenigsten Menschen kennen die (Speise)-lupine, dabei gibt es diese Pflanze in unseren Breitengraden schon sehr lange. Oft wird sie auch als „Soja des Nordens“ bezeichnet. Zu der Familie der Lupinen gehören einige Vertreter, diese reichen von Wildformen (welche ungenießbar sind), über die Verwandten Erbse, Kichererbse und Erdnuss, bis hin zur Speiselupine. Allen gemeinsam ist, dass sie Hülsenfrüchte sind und uns hervorragend mit Eiweiß versorgen können. Bei der Aufnahme von Eiweiß ist es besonders wichtig verschiedene Quellen zu kombinieren um einseitige Versorgung zu vermeiden.

Die Speiselupine ist daher eine willkommene Abwechslung zu Soja und kann in Form von Lupinenmehl, Lupinenmilch und tofuähnlichen Produkten genauso verwendet werden, natürlich mit dem entsprechenden Heimvorteil. Lupinenprodukte sind in gut sortierten und größeren Biosupermärkten erhältlich.

Da die Lupine aber in enger Verwandtschaft zur Erdnuss und zum Soja steht, müssen Allergiker auch hier aufpassen!