Sojamilch hat ein sehr breites geschmackliches Spektrum – abhängig von verschiedensten Zusatzstoffen. Die gravierendsten Auswirkungen hat hierbei wohl die Süße: die Produkte reichen von ungesüßt bis hin zu so süß, dass sie manchen nicht mehr trinkbar erscheinen.

Ein zentraler Unterschied zwischen Sojamilch und allen anderen veganen Milchsorten ist die Konsistenz: Sojamilch ist dickflüssiger (weniger wässrig) – etwa wie Kuhmilch. Sie eignet sich daher besonders gut für alles cremige – von Trinkkakao bis hin zu Tortencremes. Wo größere Mengen von Milch benutzt werden (zB. in Pudding) kann der leichte aber charakteristische Eigengeschmack allerdings störend werden. Ein klarer Vorteil hingegen ist die Möglichkeit, daraus Joghurt herzustellen.

Mein persönlicher Favorit im Bereich Sojamilch ist Joya Pur, da hier Eigenschaften zusammenkommen, die man sonst nur separat findet:

  • Hergestellt aus bio-Sojabohnen aus Österreich, daher beste ökologische Qualität
  • Nicht gesüßt, daher besonders vielseitig einsetzbar (nachsüßen kann man ggf. immernoch)
  • Ohne Zusatzstoffe, daher gut geeignet für alle Arten der Weiterverarbeitung
  • In so gut wie jedem (Österreichischen) Supermarkt erhältlich.

-Ag