Etwas versteckt in einer Seitengasse der gelegen (Capistrangasse 8), findet man im Café Kafka noch authentische Wiener Kaffeehausatmosphäre. Bei einem Kännchen Tee kann man den ganzen Nachmittag Zeitung lesen, ohne gestört zu werden und das Mobiliar stammt noch aus dem vergangenen Jahrhundert.

In einem echten Wiener Kaffeehaus muss man sich als VeganerIn häufig mit einer Tasse Tee und knurrendem Magen begnügen. Damit, dort auch etwas zu Essen zu bekommen, sollte man lieber gar nicht rechnen!

Im Café Kafka ist das allerdings anders!

Die Auswahl der Speisen ist zwar leider sehr klein, dafür ist die Portion Hummus mit Oliven und Brot umso größer und wirklich lecker! Fleischiges sucht man auf der Karte vergebens – das Kafka hat nur vegetarisches bzw. veganes Essen im Angebot.

Einziges Manko für Nichtraucher: Rauchen ist im ganzen Lokal erlaubt. In der Schanigartensaison gibt es aber auch 2-3 Tische vor dem Lokal, wo man Frischluft und Kaffeehausflair gleichermaßen genießen kann.

Fazit: Charmantes kleines Kaffeehaus, leider verraucht, aber sehr gemütlich!