Das glutenfreie Powerhouse

Hirse ist nicht nur ein glutenfreies Getreide, sondern punktet vor allem durch die vielen Mineralstoffe und Spurenelemente, die es enthält: Reich an Eisen, Magnesium und vor allem Kieselsäure in Form von Silizium fördert es die Elastizität und Spannkraft unseres Bindegewebes. Der Hautstoffwechsel wird ebenfalls unterstützt, was dazu führt, dass unsere Haut Feuchtigkeit besser binden kann und darüber hinaus unsere Haare und Nägel gesünder wachsen.

Chronische Müdigkeit, lebe wohl!

So ganz nebenbei enthält Hirse wie eingangs erwähnt auch noch sehr viel Eisen: ein wichtiges Spurenelement bei der Bildung von roter Blutzellen, das ebenso am Sauerstofftransport im Blut, an der Energiegewinnung und der Zellteilung in unserem Körper beteiligt ist. Zur besseren Eisenaufnahme sollte Hirse (oder auch jedes andere eisenhaltige Gemüse/Getreide/Obst) mit Vitamin C kombiniert verzehrt werden. Nichts leichter als das, wenn man bedenkt, dass ein Porridge aus Hirse erst durch Obst besonders lecker schmeckt oder ein Spritzer frisch gepresster Zitronensaft einen pikanten Hirsesalat erst richtig abrundet.

Wer hat’s erfunden?

Hirse wird in vielen Ländern angebaut, früher auch sehr viel in unserem gemäßigtem Klima. Leider wurde die Hirse nach und nach von den heimischen Feldern verdrängt und geriet so über die Jahrhunderte in Vergessenheit. So wurde der Hirsebedarf lange Zeit mit Importen aus Russland oder China gedeckt. Da jedoch immer mehr Menschen auf eine glutenfreie Ernährung achten, findet das Superfood-Getreide zum Glück wieder seinen Weg zurück auf unsere Felder. Es empfiehlt sich dennoch beim Einkauf auf die Herkunft, die auf der Packung angegeben sein muss, zu achten, wenn man sicher sein möchte, dass auch wirklich heimische Hirse auf dem Teller landet.

Hier haben wir einige leckere Hirse-Rezepte für Euch:

-KW